Capital Sports Athlet: Hendrik Senf

Beitragsbild Hendrik Senf mit Capital Sports Trainingshammer

Wer Capital Sports kennt, kennt wahrscheinlich auch Hendrik Senf. Er ist bereits seit einiger Zeit eines unserer männlichen Fitnessmodels und machte bereits bei mehreren Fotoshootings eine gute Figur – mit und ohne Shirt. Insbesondere unser Facebook-Post zum Big Knock Trainingshammer hat aufgrund Hendriks Sixpack und seiner Ähnlichkeit zum Marvel Comic-Helden Thor für Aufmerksamkeit gesorgt. Wir haben unseren Neuzugang für euch etwas genauer unter die Lupe genommen.

Hendrik Senf

Lieber Hendrik, wir freuen uns dich nun auch ganz offiziell in unserer Capital Sports Athleten Familie begrüßen zu dürfen. Stell dich unseren Lesern doch bitte kurz vor.

Na klar, sehr gern! Ich bin Hendrik, 20 Jahre alt und wohne in Berlin. Seit etwa anderthalb Jahren studiere ich hier Sportwissenschaften. Ich liebe Bewegung und Kameras, mache ein bisschen Schauspiel hier und da und lese unglaublich gern.

Du bist ja leidenschaftlicher Crossfitter. Seit wann betreibst du CrossFit® und wie kam es dazu?

CrossFit begleitet mich jetzt ungefähr seit drei Jahren. Aufmerksam darauf bin ich 2013 geworden. Ich war für einen Schüleraustausch in den USA und ein Freund zeigte mir die CrossFit Games. Er sagte: „Such dir einen Typen aus und zu dem hältst du dann.“ Und das tat ich. Ich nahm den, der am „coolsten“ aussah – Rich Froning!

Mit dem CrossFit hätte ich dann am liebsten sofort angefangen, konnte mir den hohen Mitgliedsbeitrag aber nicht leisten. Ich fing daraufhin an zu arbeiten und bereitete mich mit schweren Kniebeugen und Kreuzheben im Fitnessstudio darauf vor. Anfang 2014 ging es dann los – bei CrossFit Potsdam. Inzwischen trainiere ich bei CrossFit Aorta in Berlin.

Wie sieht dein absolutes Lieblings-WOD aus?

Mein absolutes Lieblings-Workout enthält auf jeden Fall Burpees und Kniebeugen – egal welche. Dazu gibt es Handstand Push Ups oder Chest-to-bar Pull Ups und vielleicht noch ein paar Double Unders. Die Dauer und das Gewicht sind mir eigentlich egal. Ich mag kurz, lang, leicht, schwer – Hauptsache die Beine brennen.

Hast du auch Übungen, denen du lieber aus dem Weg gehst?

Rudern fällt mir schwer, aber ich arbeite hart an mir. Dinge, die mir nicht liegen, gehe ich nicht aus dem Weg. Fünfzig Prozent meines Trainings verbringe ich deshalb auf Cardiogeräten wie dem Ruder-Ergometer oder dem Assault Bike.

Betreibst du neben Crossfit® noch andere Sportarten?

Sportstudium bedeutet Vielseitigkeit. Mit anderen Worten: Praxiskurse in meinem Studium erlauben mir, mich ein- bis zweimal pro Woche mit anderen Sportarten wie Tanzen, Ball- und olympischen Sportarten zu beschäftigen. Ich überlege, aus Spaß an Radwettkämpfen teilzunehmen, da ich im Training schon so viel Zeit darauf verbringe. Außerdem reizen mich Powerlifting-Wettkämpfe. Aber all das hat keine Eile – mein Fokus liegt auf dem CrossFit®.

Wie sehen deine sportlichen Ziele aus? Du hattest erwähnt, dass eine Trainerausbildung geplant ist?

Ich werde alles dafür tun, 2018 bei den Regionals der CrossFit Games anzutreten. Es ist nicht alles planbar, aber auf jeden Fall möchte ich nächstes Jahr, wie auch in diesem, sagen können: Ich bin deutlich besser als im vergangenen Jahr.

Darum geht es auch im Sinne der Trainerausbildung. Ich werde von James Taylor von OPEX gecoacht. Ich liebe es und fühle mich wahnsinnig unterstützt. Genau das möchte ich auch für andere sein: ein wissender und warmherziger Coach. Wenn ich von Zertifikaten spreche, denke ich an Ausbildungen à la „OPEX – CCP“ oder EXOS.

Last but not least: Hast du einen Geheimtipp für all jene, die gerne Bauchmuskeln à la Hendrik Senf haben wollen (denn davon gibt es sicher so Einige)?

Jetzt muss ich wirklich schmunzeln, aber ich gebe natürlich gerne alle meine „Geheimtipps“ preis. Wer schon mal guten bis sehr guten CrossFittern beim Training zugeschaut hat, weiß: sie haben ausgeprägte Bauchmuskeln. Warum? Weil eine gute Rumpfmuskulatur für funktionelle Fitness super wichtig ist. Dementsprechend mache ich jeden Tag Übungen für meine Stützmuskulatur: Unterarmstütz (vor allem seitlich), einseitige Farmers Walks und L-sits – quasi als Bauch Workout. Zusätzlich beuge und hebe ich schwer und mache Strongman-Übungen, die wahnsinnig fordernd für den Rumpf sind. Sobald es wieder in Richtung CrossFit-Wettkampf geht, sind auch viele Toes-to-bar und Sit-ups mit dabei.

Zusätzlich ernähre ich mich gesund. Ich esse zwar viel, bewege mich aber auch entsprechend und achte darauf, nicht zu viel Zucker zu konsumieren. Bei mir gibt es regelmäßig Obst, viel Eiweiß und einen riesigen Haufen Gemüse jeder Farbe.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke und Tipps für die perfekten Bauchmuskeln. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg im CrossFit-Bereich und deinem Studium.