Sport und Motivation gehen nicht immer Hand in Hand. Wir zeigen dir hier ein paar Kniffe für den Alltag, mit denen du deinen inneren Schweinehund geschickt überlisten kannst und deinen Summer Beach Body erreichen wirst:
1. Kurz und schmerzlos
Du kannst euch morgens oder abends nicht mehr aufraffen ins Gym zu gehen? Dann macht den ersten Schritt in die richtige Richtung, indem du dich für den Anfang ein Zeitlimit von 30 Minuten setzt. Die sind absehbar und vergehen wie im Flug. Und siehe da: Bist du erstmal beim Training, wirst du deine Einheiten auch zu Ende bringen. Ein erster kleiner Erfolg!
2. Führe ein Fitness Tagebuch
Apropos kleine Erfolge – Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Also gib deinem Körper die Zeit, sich auf das Training einzustellen. Wie wäre es mit einem Fitness-Tagebuch?
Darin kannst du sämtliche Steps festhalten: Wie oft du es zum Sport schaffst, wie du dich danach fühlst, um wie viel sich dein Bauchumfang reduziert oder dein Bizepsumfang erhöht hat. Halte deine physischen Veränderungen auf Fotos fest – so kannst du deinen Erfolg visualisieren. Du wirst sehen – damit wird deine intrinsische Fitness Motivation zum Selbstläufer!
3. Mach das, was dir Spaß macht
Alle reden darüber, wie viele Kalorien man beim Joggen verbrennt und dass es einen straffen Po schafft… Du bist jedoch nicht der stringente Ausdauertyp? Ihr findet Langstreckenläufe langweilig oder gar zu anstrengend? Kein Problem!
Suche dir eine Sportart, bei der du gar nicht über die Anstrengung nachdenkst. Wie wäre es mit Volley-, Basketball oder Yoga? Es gibt in vielen Fitnessstudios Angebote für Gruppensport oder Vereine, in denen du deiner jeweiligen Sportpassion nachgehen könnt – Schnupperstunden inklusive. So fühlt sich sporteln bald schon wie ein Hobby an. Du wirst sehen!
4. Doppelt hält besser
Such dir einen Partner, der deine Ziele teilt – denn doppelte Motivation zum Sport hält besser. So könnt ihr euch gegenseitig mitziehen, die Ausführung der Übungen gegenseitig kontrollieren und euch unterstützen. Vielleicht kannst du mit deinem Partner auch eine Fahrgemeinschaft bilden, was eurem Gemeinschaftsgefühl zusätzlich zu Gute kommt. Nichts wie los!
5. Routine ist die halbe Miete
Wir putzen täglich unsere Zähne oder nehmen Termine wahr. Genauso kannst du regelmäßiges Training in euren Alltag einfließen lassen. Mach dir einen festen Zeitplan, in welchem du deine Einheiten zu festen Uhrzeiten einplanst – zum Beispiel zuhause während deiner Lieblingsserie. Schon nach wenigen Wochen werden diese Slots in Fleisch und Blut übergehen!
6. Es führt kein Weg daran vorbei
Ist man erst einmal zuhause angekommen, ist die Überwindung auswärts zum Sport zu gehen noch größer. Kleiner Trick: Nimm deine Sportkleidung mit zur Arbeit und fahre von dort aus direkt ins Studio. Und für die Autofahrer unter euch: Eine stets fertig gepackte Sporttasche auf dem Rücksitz kitzelt deine Motivation super schnell hervor!
7. Die Abwechslung macht’s
Der Mensch ist zwar ein Gewohnheitstier, aber Langeweile kann ein echter Motivationskiller sein. Darum sucht euch am besten mehrere Sportvarianten aus: Wechselt zwischen Ober- und Unterkörpertraining, Kraft- und Ausdauersport, geht bei Sonnenschein joggen oder bei Regen schwimmen. Jeder hat seine persönlichen Präferenzen, die sich wunderbar in den Sportplan einflechten lassen. 1:0 für die Motivation!
8. Motivationskleidung
Du hast da kürzlich dieses tolle, kurze Sommerkleid gesehen? Du willst der heißeste Typ am Strand in eurer neuen Badehose sein? Das wirst du schaffen: Kaufe dir ein Kleidungsstück, in dem du dich im Sommer unbedingt zeigen möchtest und hänge es dahin, wo du es regelmäßig siehst. Es wird dich immer wieder daran erinnern, was dein Ziel ist. Und je regelmäßiger du trainierst, desto besser wird das Prachtstück an dir aussehen
9. Musik als Motivator
Es ist ein allseits bekanntes Phänomen: Musik hat großen Einfluss auf unsere Emotionen. Mit deinem Lieblingssong im Ohr erledigt sich alles gleich viel leichter! Das bedeutet wiederum: Mit der richtigen Playlist kannst du dich zu Höchstleistungen anspornen, bis der Beat dropped! Außerdem wird sich dein Gehirn nach ein paar Einheiten neuronal mit eurer Musik verknüpfen, sodass dir das Training bald noch leichter fallen wird.
10. Belohne dich
Positive Konditionierung kann wahre Wunder bewirken. Wie das geht? Mach dir eine Liste der Dinge, die dir ein gutes Gefühl im Alltag geben – Schokolade oder Chips ausgeschlossen – schließlich willst deinem Trainingserfolg nicht mit schlechter Ernährung torpedieren!
- Nasche stattdessen ein paar Energyballs oder einen Proteinriegel,
- nimm ein heißes Entspannungsbad mit Kerzen,
- gehe mit Freunden Sushi oder Steak essen,
- triff dich zum gemeinsamen Kochen,
- kuschle dich auf die Couch und schau deine Lieblings-TV-Serie
- belohne dich mit einem Kleidungsstück, das du auf dem Weg ins Gym im Schaufenster gesehen hast
- gönne dir eine kleine Massage, um den Alltagsstress zu vergessen und die Muskeln zu lockern…
Da findet sich für jeden etwas, um mehr Motivation für Sport zu bekommen. In jedem Fall kannst du dir dann schon während des Trainings auf etwas ganz Spezielles freuen. Probier`s mal aus!